Sanierung Trafohaus Altenburg in Brugg
Farb- und Materialgestaltung und Beratung
Auftraggeber Hartmann Keller AG, Windisch
Bauherrschaft T. + D. Bühler, Brugg
Architekten Hartmann Keller AG, Windisch
Jahr 2018
Kurz-Analyse
Die neue Farbgebung des Trafohauses soll sich zurücknehmen und sich ganz selbstverständlich ins Quartier integrieren. Prinzipiell sollen die Qualitäten
und Eigenheiten des Trafohauses durch eine sorgfältige und feine Farbkonzeption
gestärkt werden.
Konzept / Idee
Eine warme und elegante Erscheinung soll prägend sein. Die neuen Anbauten
dürfen sich dennoch leicht farblich abheben und als neuzeitliches Element erkennbar sein. Dies geschieht einerseits mit einer glatten Oberfläche im Gegensatz zum
starken Spritzputz des bestehenden Trafohauses. Die neuen Anbauten werden leicht, dunkler und unbunter gestaltet.
Die dekorative Malerei an der oberen Dachuntersicht wird nicht direkt kopiert, aber die Dachuntersichten mit dem Stirnbrett zusammen erhalten einen bunteren Farbanstrich. Diesen gezielt gesetzten Farbakzent soll die frühere dekorative Malerei ersetzen.
Die freistehenden Bauten – wie Fahrradunterstand und Gartenmauer – sollen sich möglichst selbstverständlich zurücknehmen. Sie werden in einer Materialfarbigkeit in Erscheinung treten; Sichtbeton, schalungsglatt, mit Holz ausgefacht und mit einem vorvergrauten Anstrich versehen (Fahrradunterstand).